Wahnvorstellungen

Diese Performance  befasst sich mit der Frage: Wo ist die Grenze zwischen Normalität und Wahnsinn? Eingesperrt in einen Käfig, Ausbruch durch die geschaffenen Grenzen, orientierungslos zwischen Kopfschmerz und Vergessen bis zur Erschöpfung – diese Themen choreographisch dargestellt durch die Tänzerinnen und Tänzer schaffen eine abstrakte Darbietung.

Gardy Pasewald entwarf diese Choreographie anlässlich des Deutschen Turnfestes 2005 in Berlin. Als Großgruppe Imaka vereint zeigten die Tänzerinnen und Tänzer der Vereinsgruppen Kokopelli, Ferentis und Kalliopé und der Formation Imago der SG Ueberau zusammen mit zwei ehemaligen Bundesliga-Turnern die Darbietung bei den „Showvorführungen mit Bewertung“. Mit dieser „wahnsinnigen“ Choreographie errang die Gruppe auch anschließend bei den Weltmeisterschaften im Showtanz in Riesa den 8. Platz.